Interview mit André Kramer, CEO der Kramer Gruppe

Die Geschichte der Reise

Im vergangenen September wurde die Kramer Gruppe mit Sitz in Rotterdam von QTerminals übernommen. Das war ein intensiver Prozess, bei dem wir sehr sorgfältig von Rick ter Maat von JBRbegleitet wurden", sagt André Kramer, der in der neuen Zusammensetzung als CEO bleibt. Vor allem die Kenntnis des internationalen Umfelds, die Erfahrung in der Welt der Logistikhäfen und das Know-how bei finanziellen Übernahmen waren wichtig.

Autor: Rick ter Maat
JBR berät die Kramer Gruppe

Was hat Sie dazu veranlasst, sich mit JBR zu beschäftigen?

Letztes Jahr im September erklärten meine Schwestern und mein Bruder, dass sie sich als Aktionäre zurückziehen wollten. Wir vier hatten jeweils ein Viertel der Anteile. Dann fängt man an zu rechnen und Optionen auszuloten. Ein Jahr zuvor hatte ich JBR kennen gelernt, als wir ein anderes Unternehmen übernehmen wollten. JBRDie Akribie, der Sachverstand und die Art und Weise, wie er uns geführt hat, hatten uns beeindruckt, auch wenn diese Übernahme letztlich nicht zustande kam. Und als wir dann selbst unser Unternehmen ins Schaufenster stellen wollten, waren sie der offensichtliche Partner.

 

Wie verlief der Prozess?

Allgemein gesagt: JBR hat sich an etwa 60 Parteien in der ganzen Welt gewandt. Sie haben diese Vorauswahl sehr sorgfältig getroffen. Damit haben sie uns den Wind aus den Segeln genommen; wir konnten das Geschäft und das Tagesgeschäft weiterführen. Am Ende blieben etwa vier Parteien übrig, die uns vorgestellt wurden. Diese Parteien nahmen an dem wettbewerbsorientierten Übernahmeverfahren teil, das JBR überwachte.'

 

Welche Kompromisse waren in dieser Hinsicht bemerkenswert?

QTerminals erwies sich als eine Partei, die eine ähnliche Vision von Wachstum und Zukunft hat wie wir. Der Klick im ersten Gespräch mit dem CEO von QTerminals war in dieser Hinsicht sehr wichtig. Kramer wurde nun übernommen, aber der Name Kramer bleibt Teil des neuen Namens, und, was noch wichtiger ist, die Expansionspläne stimmen weitgehend mit denen überein, die wir selbst hatten. Zum Beispiel prüfen wir jetzt die Expansion in Antwerpen und Duisburg. Das Unternehmen bleibt also im Grunde genommen dasselbe, wächst aber weiter, wie wir es selbst gerne getan hätten.

 

Wie waren die Reaktionen von Mitarbeitern und Kunden?

Sehr positiv. Wir haben die Mitarbeiter, natürlich in enger Zusammenarbeit mit JBR, frühzeitig in die Planungen einbezogen. Dadurch gab es keine Unruhe, sondern Verständnis und Vertrauen. Und das haben uns auch die Kunden wissen lassen: Sie haben Vertrauen in den Fortbestand und das weitere Wachstum des Unternehmens. Die Zukunft ist durch die Übernahme professionell abgesichert.'

 

Quelle: Nieuwsblad Transport

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Alexander Beyleveldt
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Melvin Zandstra
Berater Corporate Finance

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Boudewijn van der Hart
Wirtschaftsanalytiker

JBR verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Maritim- und Offshore-Sektor

JBR verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung im Maritim- und Offshore-Sektor.
Zu seinen Kunden zählen Reeder und Betreiber von Tankern und Massengutfrachtern, Schlepper, Offshore-Dienstleister, Binnenschifffahrtsunternehmen, Tankterminalbetreiber, Terminalbetreiber, Hafenbehörden, Schiffsbauer, Systemintegratoren, Schiffsmanager, Zulieferer der maritimen und Offshore-Industrie, Investoren und Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.

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