Ronald van Rijn Interview mit

Unabhängig und international

JBR Ronald van Rijn Die seit 40 Jahren unabhängige und stark international ausgerichtete Agentur teilt ihre Erkenntnisse.

Autor: Ronald van Rijn
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JBR"Wenn ich auf die vergangenen 40 Jahre zurückblicke, ist das Bemerkenswerteste, dass wir die Kontinuität bewahrt haben", beginnt Ronald van Rijn. "Viele Agenturen in unserem Markt sind im Laufe der Jahre aufgrund verschiedener Herausforderungen verschwunden. Wir haben es geschafft, unabhängig zu bleiben. Das finde ich wirklich besonders."

Er fuhr fort: "Was uns einzigartig macht, ist nicht nur unser Wille, unabhängig zu bleiben, sondern auch das Arbeitsumfeld, das wir geschaffen haben. Unsere Firma ist attraktiv für junge Talente, die unser Unternehmen in die Zukunft führen. Die Tatsache, dass wir nach all den Jahren immer noch harmonisch miteinander arbeiten und sogar den Gründer noch an Bord haben, ist wirklich etwas, worauf wir stolz sein können."

"Die Attraktivität unseres Büros ergibt sich aus der Umgebung, sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kunden. In unserem Büro spüre ich die Energie und Vitalität unseres Teams. Es ist wirklich etwas Besonderes, dass es nach 40 Jahren immer noch strahlt. Wir sind gerade dabei, unser Büro zu renovieren, damit das Arbeiten im Büro angenehmer ist als zu Hause.

Änderungen und Entwicklungen

Im Laufe der Jahre haben wir viele Veränderungen durchgemacht", sagt Ronald. "Wir haben uns mehr auf bestimmte Sektoren spezialisiert. Die Professionalität gegenüber unseren Kunden hat zugenommen. Aufgrund unseres 40-jährigen Bestehens und der entsprechenden Erfolgsbilanz haben die Kunden höhere Erwartungen. Andererseits sind wir bei den Aufträgen, die wir annehmen, auch wählerischer geworden, damit wir die Erwartungen erfüllen und dafür belohnt werden können.

Wachstumsambitionen sind notwendig, weil wir es für wichtig halten, dass sich unsere Mitarbeiter weiter entwickeln können. Wenn der Umfang der Geschäfte und die Zahl der Aufträge zunimmt, hat das Team die Möglichkeit zu wachsen, und wir als Unternehmen bleiben für unsere Mitarbeiter relevant. Sie sind sehr loyal, was ein großes Kompliment für uns ist.

Internationale Ausrichtung und Reisen

"Wir sind immer viel gereist, und das hat uns gelehrt, weniger schnell zu urteilen und Situationen von verschiedenen Seiten zu betrachten. Durch Reisen wird man flexibler und kann Situationen besser verstehen. Unsere internationale Ausrichtung war schon immer ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit", erklärt Ronald. "Wir haben eine Menge wertvoller internationaler Erfahrungen gesammelt. Das hat uns auch geholfen, als Organisation zu wachsen.

Von Global M&A bis REACH

JBR ist an ein globales Netzwerk von 24 Büros für Corporate Finance angeschlossen. "Die Namensänderung von Global M&A zu REACH war ein strategischer Schritt, um unserem Netzwerk eine stärkere Identität zu geben", sagt Ronald. "Mit REACH wollen wir zeigen, dass wir ein globales Netzwerk sind, das bereit ist, Kunden bei internationalen Transaktionen zu unterstützen. Wir arbeiten bei Mandaten eng mit anderen Büros innerhalb von REACH zusammen und veranstalten regelmäßige Treffen, um Wissen auszutauschen und unsere Zusammenarbeit zu stärken."

Mentoring und Teamentwicklung

Ronald reflektiert über eine Erkenntnis, die er in der Zeit zwischen 40 und 50 Jahren gewonnen hat. "In diesem Lebensabschnitt begann ich zu begreifen, dass man bis zum vierzigsten Lebensjahr 'Väter und Mütter' braucht - Figuren, die einen inspirieren und auf dem Weg begleiten. Aber wenn man in die zweite Hälfte seiner Karriere eintritt, verlagert sich die Rolle auf die eines Gesprächspartners. Es geht um das Zusammenspiel von Erfahrung und neuer Energie, um weiter zu wachsen und sich zu entwickeln.

"Das ist ein Mechanismus, der sowohl in der Wirtschaft als auch im Privatleben gilt", fügt er hinzu. "Wenn man das Interesse an der jüngeren Generation verliert, verliert man nicht nur eine wichtige Energiequelle, sondern auch die Möglichkeit, weiter zu lernen und zu inspirieren."

Diese Erkenntnis hat Ronald in seinem Leben geholfen. "Sie hat mich gelehrt, immer offen für neue Perspektiven zu bleiben und immer wieder in die Entwicklung anderer zu investieren", sagt er abschließend. "Denn letztlich ist es dieser dynamische Austausch zwischen den Generationen, der uns alle nährt und antreibt, weiter voranzukommen."

JBR Mit dem Fokus auf die Zukunft und einem starken Fundament aus Erfahrung und Zusammenarbeit ist das Unternehmen gut aufgestellt für weiteres Wachstum und Erfolg in den kommenden Jahren.

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Ronald van Rijn
Managing Partner JBR