JBR M&A-Transaktion

Made erwirbt Rombit Studio

JBR War als M&A-Berater für Made tätig

Das Deal-Team von JBR Corporate Finance besteht aus: Rik van Maerhaeghe und Valentijn Destoop

Autor: Valentinstag-Destoop

Die Innovations- und Designagentur Made und der Produkthersteller Rombit Studio fusionieren.

JBR geführt Made.

Made wird in diesem Jahr mit 75 Mitarbeitern einen Umsatz von 8,5 Millionen Euro erwirtschaften. Nächstes Jahr sollen es bequem über 10 Millionen Euro sein, mit etwa 100 Mitarbeitern in Büros in Antwerpen, Dubai und den USA.

 

Fakten und Zahlen

Gemacht

  • Made wurde vor 16 Jahren als Agentur für Design und Innovation gegründet.
  • Sie sind u. a. in den Bereichen Gesundheitswesen, Fertigung und Unterhaltungselektronik tätig.
  • Sie haben ihre Büros in Antwerpen und jetzt auch in Dubai und in den USA.

 

Rombit

  • Rombit wurde im Jahr 2014 gegründet
  • Sie bieten Tools und Dienstleistungen für die digitale Transformation für verschiedene Branchen an.
  • Sie haben Büros in Antwerpen, Dubai und den USA.

 

Antwerpen, 14. November 2023

Presseerklärung

Rombit Studio und Made fusionieren: "Die Zeiten der klassischen Beratung sind vorbei".

Die Innovations- und Designagentur Made und der Produkthersteller Rombit Studio schließen sich zusammen. Das Ziel ist es, Unternehmen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen von A bis Z an die Hand zu nehmen. Unsere Kunden betteln um diesen Ansatz.

Wir arbeiten schon seit Jahren eng zusammen. Irgendwann war es nur noch logisch, dass wir fusionieren würden. Simon de Smet, CEO und Mitbegründer der Innovationsagentur Made, und Thomas Pels, CEO von Rombit Studio, sitzen Seite an Seite an einem strahlend weißen Tisch in ihrem Büro auf dem Antwerpener Stadtteil Meir. Während sie ihre Geschichte erzählen, ergänzen sie die Sätze des jeweils anderen. Das scheint symbolisch für das zu sein, was sie zu erzählen haben: eine Geschichte über zwei Unternehmen, die sich so gut ergänzten, dass sie eins wurden.

Made wurde vor 16 Jahren von de Smet und Timothy Macken als Design- und Innovationsagentur gegründet. Gemeinsam mit Kunden u. a. aus dem Gesundheits- und Technologiesektor hielten sie Ideen und Herausforderungen ans Licht, um sowohl eine fundierte Vision der Zukunft als auch konkrete Produktentwürfe zu entwickeln. Zwei Phasen, die de Smet als 'define & design' bezeichnet. Die Agentur war an der Wiege der Meeting-Lösung Clickshare des Global Players Barco aus Kortrijk beteiligt und hilft bei der Entwicklung der Strategy und neuer Produktlinien des Küchenspezialisten Novy.

Als neues Unternehmen will sich Made als One-Stop-Shop für den gesamten Innovationsprozess vermarkten. Dies ist eine notwendige Entwicklung, um die die Kunden selbst betteln, erklärt de Smet. Unsere Welt hat sich in den letzten fünf Jahren stark verändert. Mit Corona und einer Energiekrise sowie einer immer komplexeren Regulierung stehen die Unternehmen vor vielen Herausforderungen. In einem solch schwierigen makroökonomischen Kontext betrachten auch unsere Kunden ihren Innovationsprozess sehr viel kritischer. Für sie macht es durchaus Sinn, jeden Euro zweimal umzudrehen. Die Unternehmen wollen nicht Tausende von Euro mehr für einen Bericht ausgeben, aus dem sie selbst die Essenz ziehen müssen.

Die Tatsache, dass die berühmte Design-Agentur IDEO Anfang dieses Monats bis zu einem Drittel ihrer Mitarbeiter entlassen hat, bestätigt diesen Punkt, sagt de Smet. Das ist keine Anomalie. Die Zeiten der klassischen Beratung sind wirklich vorbei. Ein Unternehmen, das sagt, wie man innoviert, und dann ein zweites Unternehmen, das sagt, warum nicht, weil man nicht zusammen gedacht hat, dieses Flugblatt gilt nicht mehr. Wir begleiten unsere Kunden als Innovationspartner von A bis Z, mit Forschern, Strategen, Designern und auch Ingenieuren am Tisch. Das ist der Weg, den wir gemeinsam gehen.

Nach 'define & design' folgt idealerweise auch 'deliver', eine Phase, in der der Kunde am Ende ein effektives Produkt in Händen hält. Zu diesem Zweck hat Made in den letzten Jahren zunehmend mit Rombit Studio zusammengearbeitet. Diese Tochtergesellschaft des Technologiekonzerns Rombit - der sich selbst in Techyard umwandelt - ist darauf spezialisiert, maßgeschneiderte Lösungen für Herausforderungen zu entwickeln und umzusetzen, mit denen vor allem Industrieunternehmen konfrontiert sind. Das war die perfekte Ergänzung", erklärt Pels. Wir haben auch Design gemacht, aber wir sind besonders stark in der Ausführung. Wir haben in den letzten Jahren gesehen, dass wir uns perfekt ergänzen.

 

Thomas Pels und Simon de Smet sind die Co-CEOs der fusionierten Made

Thomas Pels und Simon de Smet sind die Co-CEOs der fusionierten Made (Foto: ©Jeffrey Torremans)

Alles aus einer Hand

Das Ergebnis ist nun eine Fusion der beiden Unternehmen, wobei das Ganze unter dem Namen Made weitergeführt wird. Die beiden Unternehmen fusionieren als gleichberechtigte Partner, aber Macken nutzt die neue Konstruktion, um auszusteigen und seine Anteile an Techyard zu verkaufen. Damit verfügt die Gruppe des Unternehmers Jorik Rombouts über insgesamt 75 Prozent. De Smet und Pels stehen als Co-CEOs gemeinsam am Ruder. Aber Simon wird sich wie bisher mehr um das kommerzielle Wachstum kümmern und Thomas mehr um das operative Geschäft", sagt Rombouts.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Mit dem Gesundheitswesen, der verarbeitenden Industrie, der Hafenwirtschaft und den Konsumgütern konzentriert sich Made hauptsächlich auf vier Sektoren, erklärt Pels. Das sind die Branchen, die wir alle aus unserer eigenen Vergangenheit gut kennen. Diese tiefe Branchenkenntnis und Reife sind unerlässlich, wenn man, wie wir, langfristige Beziehungen zu seinen Kunden aufbauen will. Wenn Sie mit einem Problem zu uns kommen, wissen wir sozusagen im Voraus, was Sie fragen werden oder wo die Schmerzpunkte und Engpässe in Ihrer Wertschöpfungskette liegen.

Ein Kernthema, das sich durch die anderen vertikalen Bereiche zieht, ist die Nachhaltigkeit. Die Absicht ist, bei jedem Innovationsprozess ESG-Experten am Tisch zu haben, so dass jedes zu lösende Problem auch sofort aus diesem Blickwinkel betrachtet wird. Bei wirklich allem, was wir tun, wird die Nachhaltigkeit zu einem Schwerpunkt", sagt Rombouts. Wir sehen das als unsere moralische Pflicht als Designer, aber es ist auch ein zusätzliches Argument für eine Zusammenarbeit mit uns.

Made wird in diesem Jahr mit 75 Mitarbeitern einen Umsatz von 8,5 Millionen Euro erwirtschaften. Nächstes Jahr sollen es bequem über 10 Millionen Euro sein, mit etwa 100 Mitarbeitern in Büros in Antwerpen, Dubai und den USA.

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Rik Van Meirhaeghe
Geschäftsführender Partner JBR Belux

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Valentijn Destoop
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